Ob du nun Gerätetaucher/in oder Freitaucher/in bist: Am Ende geht es geht doch darum, die Wunder der Ozeane zu genießen, oder? Während beide ihre Vor- und Nachteile haben, schwören Liebhaber beider Arten darauf, dass ihre die beste Erfahrung ist. Hier sind 6 Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Der größte Unterschied zwischen den beiden Arten zu Tauchen ist das Atmen.
Gerätetaucher benutzen eine Flasche mit Atemluft, die an ihren Körper geschnallt ist. Ihnen wird beigebracht, unter Wasser niemals den Atem anzuhalten.
Während Freitaucher trainieren, beim Abtauchen den Atem anzuhalten. Der aktuelle Rekordhalter im Freitauchen ist Herbert Nitsch, der mit einem Atemzug, den er mehr als 9 Minuten lang angehalten hat, auf eine Tiefe von 253,2 Metern getaucht ist.
Sicherheit ist der Schlüssel für beide Arten des Tauchens.
Es ist wichtig, immer mit einem Tauchpartner zu tauchen! Egal ob Freitauchen oder Gerätetauchen, du solltest unbedingt einen Kurs besuchen, um die Grundlagen zu erlernen.
Ob du dich beim Gerätetauchen oder beim Freitauchen sicherer fühlst, ist dann allerdings eine Frage der persönlichen Vorliebe.
Freitaucher lieben es, dass die Grenzen ständig erweitert werden. Und dass Hingabe und Übung unglaubliche neue Möglichkeiten für die Erkundung der Unterwasserwelt schaffen können.
Beim Gerätetauchen sind die Tiefen begrenzt (entsprechend deiner Tauch-Zertifizierung). Dafür ist die Zeit eher auf deiner Seite, als beim Freitauchen. Sie gibt dir mehr Raum, um die Unterwasserwelt zu entdecken.
Freitauchen und Atemübungen gehen Hand in Hand. Tägliche Übungen helfen dir, deine Lungenkapazität zu verbessern, die Bauchmuskulatur zu straffen und die Zeit zu verlängern, die du den Atem anhalten kannst. Es hilft auch, ein meditatives Gefühl der inneren Ruhe zu erreichen - Das ist wiederum ideal für jede Art des Tauchens. :-)
Gerätetaucher genießen es, lange Zeit in der Tiefe zu bleiben, um die magische Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen zu können.